Berg bei Neumarkt

Ruine „Birgittenkloster“

Die Kirchenruine und ein Teil des Nonnenkonvents, seit 1655 als Pfarrkirche „St. Birgitta“ genutzt, sind die imposanten Spuren des ehemaligen Birgittenklosters in Gnadenberg, das 1426 unter Pfalzgraf Johann I. von Neumarkt auf Veranlassung seiner Gemahlin gegründet wurde. 1635 wurde die Klosterkirche niedergebrannt. Von den Klostergebäuden ist nur noch ein Flügel des Nonnenklosters vorhanden. Die Ruine steht unter Denkmalschutz und befindet sich in Privatbesitz. Führungen sind aber nach Vereinbarung möglich

Kontakt:
Pfarramt Gnadenberg
Telefon: 09187/902044

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Ruine "Birgittenkloster"

Kloster Gnadenberg

Ein Birgittenkonvent des Mittelalters

Kloster Gnadenberg wurde 1426 als erstes Birgittenkloster in Süddeutschland von Pfalzgraf Johann 1. von Neumarkt und seiner Gattin Katharina, der Tochter des Herzogs Wratislaw VII. von Pommern, gegründet.

Das ehemalige Konventgebäude wies an vielen Stellen statische Schäden auf, so an der Grün­dung der Fundamente und den Dachtragwerken, an den Fassaden und tragenden Teilen im Inneren des Bauwerks. Bauherr der umfangreichen Sanierung, die kath. Kirchenstiftung Gna­denberg, hat mit der Gemeinde Berg und dem KulturhistorischenVerein Gnadenberg gemein­sam die Nutzung, den Betrieb und den Unterhalt des Gebäudes vereinbart.

Im neu instand gesetzten ehemaligen Konventgebäude des Klosters Gnadenberg können sehr eindrucksvoll Gewerke der Stein- und Holzbearbeitung bewundert werden. Die Besucher werden über Inhalte zur Archäologie, mittelalterliches Bauen und Baugeschichte des Gebäu­des informiert. Ziel ist es, die Bedeutung Gnadenbergs als spirituellen Ort und dem ihm ver­bundenen klösterlichen Leben in all seiner Konsequenz innerhalb dieser Ausstellung zu prä­sentieren. Das Gebäude erzählt die Geschichte des Lebens und Wirkens der Nonnen und Mönche und beschreibt den Bereich ihrer spirituellen und meditativen Handlungen.

Öffnungszeiten:
15 April bis 15. Oktober (Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung)

Kontakt:
Kulturhisorischerer Verein Gnadenberg e.V.
Telefon: 09181 461359
www.kloster-gnadenberg.de
khvgnadenberg@t-online.de

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Kloster Gnadenberg - Konventgebäude

Pfarrkirche „St. Jakobus“

Seit Jahrhunderten strömen Pilger aus ganz Europa nach Santiago de Compostela an das Grab des hl. Jakobus, der zu den bevorzugten Jüngern Jesu zählte. Durch ganz Europa führten feste Pilgerwege, dem Jakobsweg („Camino“), dorthin. Ein Weg führt von Tschechien über Sindlbach durch Bayern zum sagenumwobenen Wallfahrtsort. Eine kleine Reliquie in einem barocken Reliquiar besitzt auch die Pfarrkirche in Sindlbach.